Meine Beweggründe und Fotos für und über den Umbau habe ich ja unter „News“ dokumentiert.
Die neue Strecke samt Gelände ist nun fertig, etwaige kleine optische Ausschmückungen ergeben sich ja mit der Zeit.
Die reinen Fakten
Der nunmehrige Voralpenring 66.6 ist wie der Name schon sagt, 66.6m lang.
Es wurden ca 550m Kupferdraht in die Schienen eingezogen, weiters ca 200m 1,5mm Kabel verlegt, ca200 Stk. Lüsterklemmen.
Länge: 66.6m 4spurige Carreraschiene, analog, 10 Segmente mit Kupferdraht gezogen und dann mit Lüsterklemmen verbunden die zugleich als Andockpunkte für die Zusatzeinspeisungen fungieren.
Aufbau auf ein ca 65 Quadratmeter Plattform
Regler RTRpro
Pro Spur ein McPower Labornetzgerät 30V 5A
Längste Gerade ca11m, 2x 7m, 2x 6m, öffnende und schließende Kurven die überhöht und auch ausladend, weiters Senken und Steigungen und natürlich Spurausgleich, grundsätzlich als eher “schnelle” Bahn konzipiert.
Was die Sicherheit betrifft habe ich bisher ca.70 Laufmeter 15×35 Holzleisten weiß gestrichen und als “Mauern” zwischen den Fahrbahnen und als Aussenabschluss verarbeitet, zudem ca 50m an Leitplanken von Frankenslot und ca 20 selbstgemachte TecBarrier in Leuchtfarben, Drehlichter für Gelbphasen. Ca 35 Quadratmeter an Rasenteppich, der zwischen die Schienen eingeschnitten wurde und somit Fahrbahn und Wiese eine Einheit bilden, bisher wurden ca 30 Stück grosse (Spur1) und 50 kleinere Bäume verbaut damit.
Layoutänderung am Voralpenring auf VAR 6.0
Es war ein Einfall in der Badewanne wie und wo ich am VAR 5.5 noch eine langsamere Passage umsetzen könnte, sie sollte leicht zugänglich sein, fahrerisch und technisch anspruchsvoll sein und sich in das bisherige Layout einfügen.
Also hingesetzt und am Streckenplaner einige Varianten umgesetzt, rausgekommen ist eine Passage wie ich sie mir vorgestellt habe, als Pilot hat man immer die Qual, lasse ich das Auto gleichmässig durch die Passage gleiten oder nutze ich die kurzen Geraden für jeweils kurze Beschleunigung, nach einigen hundert Runden habe ich selbst noch nicht rausgefunden was die schnellere Möglichkeit ist, wohl deshalb weil es von Auto zu Auto verschieden ist, die Lastwechselkurven fordern den die Autos genauso wie die Fahrer und zeigen die Grenzen des jeweiligen auf, aber wie man sich auch entscheidet, man hat immer das Gefühl….”es wäre doch schneller gegangen”.
Die Länge des VAR hat sich von 55,02m auf nun genau 60,04m verlängert und die Rundenzeiten liegen nun ca 1,5 sec höher, bei der ausgiebigen Testrunden erzielten die schnellsten Autos Rundenzeiten um die 14,5sec.
Herzeigbar, aber noch lange nicht fertig
Es sind zwar noch jede Menge Kleinigkeiten zu machen, aber ich nutze mal die Gelegenheit um das bisher auf die Platte gebrachte für eine Streckenvorstellung zu nutzen.
Kurz nochmals die nötigsten Daten, Streckenlänge genau 55,05m, durch die komplette Bahn 1mm Kupferdraht gezogen, analog 4spurig, Cockpit Zeitnehmung, rundum begehbar, die gesamte Platte begehbar, pro Spur ein Labornetzgerät, gefahren wird mit 12V.
Einige Infos zur Entstehung des neuen Voralpenring 5.5
Der Rohaufbau ist nun erledigt, die Bahn liegt, das einziehen von durchgehenden kupferdraht war zwar mühsame Arbeit aber das Ergebnis war deutlich besser als erwartet, noch vor einer gründlichen Reinigung zog ein NSR Testcar mit Magnet sogar bei nur 5 Volt ganz gleichmäßig seine Runden. Inzwischen ist eine gründliche Reinigung in der Reihenfolge von saugen, mit klarem Wasser und mit rauem Schwamm gründlich abgeschrupen und mit Mikrofasertüchern trocken reiben erfolgt und mit einigen mit Supertieres bereiften Fahrzeuge der Vorsaison die ersten ernsthaften Funtionstests erfolgt damit der letzte Feinstaub aus den Poren der Bahn gezogen wird und zugleich Grip aufgefahren wird.
Das Ergebnis hat mich begeistert, die bei der Planung geschätzte Rundenzeit von ca 15 sec dürfte ziemlich genau hinkommen, der Fahrrhythmus entspricht genau dem den ich in den Planungen hinbekommen wollte, einzig eine Schikane wurde vom Plan abgeändert.
Der nächste Schritt ist der Aufbau der Zeitnehmung mit Startbrücke und IR-Sensoren, dann ist der technische Teil erledigt und gilt es die Optik der Bahn zu arbeiten. Bisher war ich überzeugt davon die Strecke mit Acryllack zu streichen, nachdem allerdings der Grip auf den Originalschienen ziemlich genau meinen Vorstellungen entspricht ist in diesem Punkt noch keine Entscheidung gefallen.
Die reinen Fakten
Länge: 55,5m 4spurige Carreraschiene, analog, 8 Segmente mit Kupferdraht gezogen und dann mit Lüsterklemmen verbunden die zugleich als Andockpunkte für die Zusatzeinspeisungen fungieren.
Aufbau auf ein ca 60 Quadratmeter Plattform
Regler voraussichtlich RTRpro
Pro Spur ein McPower Labornetzgerät 30V 5A
Längste Gerade ca10m, dann 2x 7m, 2x 6m, öffnende und schließende Kurven die überhöht und auch ausladend, weiters Senken und Steigungen und natürlich Spurausgleich, grundsätzlich als eher “schnelle” Bahn konzipiert.
Einige Fotos vom Aufbau
Die Wiesen wachsen…
Den einfachen Weg, einfach einen Rasenteppich ausrollen und die Bahn drauflegen wollte ich nicht gehen, mir gefällt es deutlich besser wenn die Rasenflächen eingeschnitten sind und somit eine “ebene” Fläche mit der Fahrbahn bilden. Es ist natürlich unvergleichbar mehr Arbeit das ein Rasenteppich in der Höhe der Schienen von 8mm einfach nicht zu finde war, also habe ich 3mm Trittschalldämung in 5cm breite den Schienen entlang angetackert und den Rasenteppich mit industriellem Doppelseitigen Klebenband fixiert, somit wurde der gewünschte Effekt erreicht und Fahrbahn und
Erst das Grün umranden….
Aufbau der Zeitnehmung
Da ich beim ersten Voralpenring bereits auf Coclpit als Zeitnehmung gesetzt habe und damit zufrieden bin war es natürlich auch beim neuen Voralpenring 5.5 erste Wahl, allerdings diesmal nicht mit der plug&play Powerbox von Rainer, die leider nicht mehr verfügbar ist, sondern mit der Analogbox von Cockpit bei der die Anschlüsse selber zu löten sind, mittels der sehr guten Anleitung auf Wiki-cockpit ist das sogar für einen Elektronikbanausen wie mich keine grosse Sache gewesen, zumal ich mit Thomas alias “slot-extreme” aus den freeslottern einen grossartigen und ´überaus hifsbereiten Slotkollegen hatte der sich nicht zu schade war mir jede noch so laienhafte Frage gründlichst zu beantworten. VIELEN DANK dafür.
Ich habe mich diesmal für die IR_Sensoren entschieden, dazu war eine Brücke über Start & Ziel nötig, ich habe das Grundgerüst aus 40x40mm Kabelkanal gebaut weil ich so immer den einfachsten zugriff auf die Dioden habe und mit dieses Art der Brücke sowieso gefällt, sie wird dann noch mit verkleidet und mit dem Aufdruck Voralpenring 5.5 beschriftet.
Da die Leuchtdioden exat über den Sensoren liegen sollen habe ich mir ein kleines “Senkblei” gebastelt und es hat seinen Zeck völlig erfüllt und es war eine Leichtigkeit die genaue Position auf Anhieb zu finden.
Mit der Montage der Hardware und die Konfiguration der Cockpit Software sind nun die grossen technischen Arbeiten abgeschlossen,ich habe ca 470Meter 1mm Kupferdraht verbaut, ca 180m Kabel für Einspeisungen mit ca 190 Lüsterklemmen.
Alle kommenden Arbeiten sind mehr oder weniger der Optik geschuldet und wie die meisten wissen, damit ist man NIE fertig *gg*
Was die Optik und Sicherheit betrifft habe ich bisher ca.6o Laufmeter 15×35 Holzleisten weiß gestrichen und als “Mauern” zwischen den Fahrbahnen und als Aussenabschluss verarbeitet, zudem ca 40m an Leitplanken von Frankenslot und gute 30 Quadratmeter an Rasenteppich der zwischen die Schienen eingeschnitten wurde und somit Fahrbahn und Wiese eine Einheit bilden, bisher wurden ca 30 Stück grosser Bäume (Spur1) verbaut damit
die Strecke dem Namen “Voralpenring” und meiner Vorlieb für klassische, pure, oldschool Rennstrecken gerecht wird.
Der Pilotenstand wird bestückt
Heute sind die 4 Stück neuen und in passendem Grün gefärbten RTR-Pro Regler eingetroffen, nach jahrelanger Zufriedenheit mit den Vorgänger RTR-Vbreak die nach wie vor auf der alten Strecke im Einsatz sind ist die nächste Generation der RTR noch empfehlenswerter.
Neben dem extrem leichtgängigen und angenehmen Abzug finde ich besonders die neue Positionierung der Drehknöpfe für Ansprechverhalten und Bremse absolut gelungen, ich konnte auf Anhieb während des Fahrens die Einstellungen verändern ohne den Blick vom Auto nehmen zu müssen, die Einstellmöglichkeiten sind praktisch ident mit dem Vorgängermodel und sowieso ausser jeder Kritik, ich hatte mich für DS-Schalen entschieden weil für mich damit der Regler am besten in der Hand liegt, zudem lieferte mir Rainer auch noch die gewünschte Farbe, alles unkompliziert und überaus freundlich, meine persönlichen Wünsche wurden vollauf erfüllt, ich kann mir nicht vorstellen mal auf einen anderen Regler zu wechseln.
Für die nötigen Tests während des Bahnbaus habe ich meine früheren Pharma-Regler verwendet, umschaltbar zwischen verschiedenen Wiederständen und wirklich sehr solide Regler, im Vergleich zu den RTR fühlt es sich aber an also hätte man einerseits ein Fleischerbeil und andererseits ein Chirugenskalpell in der Hand, der RTR fühlt sich an als wär man mit dem Auto direkt verbunden und lässt sich millimetergenau um den Kurs zirkeln.
Genauere techn. Erklärungen findet man auf der Seite von RTR, unter den “Links” zu finden.
Baubeginn der Boxenanlage
Grundsätzlich finde ich die Boxenanlage von Carrera optisch ganz ansprechend und habe sie auch auf dem alten Voralpenring verbaut, was mich aber immer gestört hat sind die doch kleinen Abmessungen und dieses raus und reinfummeln der Fahrzeuge.
Also fasste ich den Entschluss für den neuen Voralpenring 5.5 die Boxenanlage selber zu entwerfen und natürlich selber zu bauen, sie sollte für 12 Teams, also 24 Autos Platz bieten, zudem so groß sein um ein Fahrzeug wirklich mit der Hand raus und rein zu stellen und nicht nur mit Fingerspitzen rumfummeln, zudem auch als wirkliche Boxenanlage (wenn nötig) Platz für Ersatzteile wie Reifen etc bieten, Beleuchtung soll vorhanden sein und optisch sollte Sie neben der Funktionalität den modernen neuen realen Boxenanlagen entsprechen und auch eine stabile Bauweise aufweisen.
Aus diesen Gründen habe ich mich für ein Grundgerüst aus 0,8mm Pressspannplatten entschieden das mit Hobbycolor Kunststoffplatten ergänzt und verkleidet wird. Da die gesamte Länge der Boxenanlage 3,8m betragen wird habe ich mich entschlossen Sie in 4 identischen Abschnitten um zu setzen, wobei 1 Teil noch einen Aufsatz für die “Rennleitung” bekommen wird, die Glasflächen werden mit getönten Plexiglas umgesetzt.
Nach groben Skizzen einfach mal den Bau eines Prototypenteils in Angriff genommen um zu sehen wie es passen würde.
Es wird sicher noch die eine oder andere Änderung geben, den wenn man das Teil dann real von allen Seiten betrachten kann wird wohl noch die eine oder andere Idee einschiessen.
Erstes Boxenteil fertig
Das erste Teil der 4 teiligen Boxenanlage istim Grossen und Ganzen fertig und ich will sie euch nicht vorenthalten, die Garagentüren werden von Magneten gehalten und sind einfach hoch zu schieben und somit kann die Garage offen stehen, ebenso wird das Dach mit Magneten gehalten und ist somit einfach abzunehmen um an einer möglichen Innenausstattung zu arbeiten oder zu verändern ( die sich über Jahre angesammelten Fahrzeugmagnete sind dazu perfekt).
Man kann nun die Autos locker mit der ganzen Hand reinstellen und heraus nehmen ohne auf Anbauteile wie Spiegel und besonders Heckspoiler achten zu müssen, es passen sogar locker zwei 132er in eine Box und zur Aufbewahrung kann man auch locker 2 Autos hintereinander einstellen, also pro Box vier Fahrzeuge, das bedeutet bei den 24 Boxen meiner Anlage ich kann wenn nötig 96 Fahrzeuge in der Boxenanlage unterbringen und sicher verwahren, es werden noch Aufbockvorrichtungen aus 5mm weichem Gummimatten eingeklebt damit die Reifen keinen Bodenkontakt haben und Stehplatten auch kein Thema sind.
Das eine oder andere kleine optische oder praktische Detail wird sicher noch umgesetzt, aber im Großen und Ganzen enspricht es mal meinen Vorstellungen.