Ab und an mache ich mich aus Spass an sogenannte klassische Designs und bringe sie so auf moderne Autos wie diese möglicherweise aktuell ausschauen könnten. Alitalia finde ich seit den Zeiten der ital.Stratos von Lancia zu den beeindrucktensten klassischen Designs die einem einfach im Gedächnis bleiben. Beim Huracan versuchte ich diesen Klassiker auf moderner Art umzusetzen ohne den bekannten Erkennungswert zu verlieren.
News
Huracan im Team
Sideways Lamborghini Huracan GT3
Endlich war der erste GT3 von Sideways lieferbar und zu dem kommt der Lamborghini Huracan gleich als White Kit, also Herz was willst du mehr?.)) Auf den ersten Bick sind gleichmals jede Menge Klein und Kleinstteile zu erkennen, die Karosse sieht und fühlt sich sehr sehr leicht an und somit weis man sofort dass man beim Zusammenbau dieses Autos sehr behutsam vorgehen muss um ein ansehnliches Ergebnis zu bekommen.Dies wird allerdings durch die sehr gute Passgenauigkeit der Teile erfreulicherweise erleichtert, empfehlenswert ist auch die Zusammenbauskizze auf der Seite des Hersteller. Sehr interessant finde ich die Zusammenstellung der Komponenten, die getriebeseitig von Slotit und motorseitig von NSR kommen, natürlich unter dem Label von Sideways.
Die Lackierung ist wie immer frei und nach persönlichen Sympathien gestaltet und nicht schlichtweg einem Vorbild nachgemacht, Decals und Design wie üblich selber gemacht.
Die Fahrbarkeit wurde nur mal im Rohzustand kurz getestet, das Auto funktioniert, um allerdings wirklich konkurenzfähig zu sein wird ein Motorwechsel vom Baby auf den Evo nicht zu vermeiden sein. Die Supertires Slot it B 20,90 passen sehr gut und sofort macht das Fahrwerk ohne jegliches Blei etc einen ordentlichen Eindruck.Das Auto bringt lackiert und nur mit Originalteile bestückt genau 88 gr. auf die Waage, die originale Übersetzung ist mit 11×28 für Strecken mit langen Geraden eher kurz geraten, passt aber wohl wie der verbaute Baby Raptor zu den meisten Heimbahnen.
Der Erste von beiden Autos des Teams „GreenRacing“ ist nun lackiert und zusammen gebaut, beim zweiten Auto werden die Frontflips, Spiegel und der Heckspoiler schwarz
Tribute to eurosport, Ford GT
Wie auf dieser Seite ja unschwer zu erkennen ist gestalte ich Autos lieber nach eigenen Design als nach Vorbildern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf 2 Punkten, erstens müssen die Designs in die jeweilige Zeit passen in der die Autos laufen oder liefen, zweitens orientiere ich mich bei den „Sponsoren“ an Dingen dich ich ich selber verwende, in meinem Haus zu finden sind oder für die ich einfach eine gewisse Sympathie hege.
In der aktuellen Unsetzung der C Ford GT habe ich mich für eine Phantasielackierung im Design von eurosport entschieden, als Tribute daran dass dieser Sender für mich bevorzugte Sportevents wie LeMans oder Tour de France durch grossartige Übertragungen ins Haus bringt und mir so für viele spannende, interessante Stunden bereitet.
Die nötigen Umbauten am Heck des GT habe ich ja bereits im vorigen Eintrag mit Fotos beschrieben, tech. läuft das Auto auf Plafit S32, Felgen SD 17,9mm,Reifen Supertires, Motor SD 2035,Übesetzung 9×38, Leitkeil Cahoza, leichtes Inlet selbstgemacht mit orig. Käfig und Fahrerfigur. Felgeninlets aus den Originalfelgen angepasst, Frontlippe & Heckdiffusor original.
Gew.101,9gr
Ford GT auf Plafit
Wie ja bereits erwähnt schlich sich Ernüchterung ein als ich den GT das erstemal in der Hand hielt, auch das zerlegen des Autos änderte nichts daran, für den GT gibt es wohl nur Inliner als Antriebsart. Dies ist nun sogar nicht meine bevorzugte Art und wie es die Vergangeheit zeigte war bisher jeder Inliner in meiner GT serie chancenlos, also einfach aus Neugierde Supertires aufgezogen und so ca 100 runden magnetlos mit dem original Carrera GT um den Voralpenring gejagt…und ja, die Ernüchterung wurde noch grösser…unter dieses wirklich schöne Auto MUSS ein anderes Fahrwerk drunter.
Ich erinnerte mich dass ich vor ca 3 jahren einen Lotus Evora GT4 auf einen GT3 umbaute, dazu war es nötig die Karosse vorne um 2mm und hinten ca 4mm breiter zu machen, der Umbau ist damals richtig stimmig geworden…zudem hatte ich lust mal wieder eine Karosse selber etwas „umzugestalten“.
Natürlich weiß ich dass sowas für die „Originalfans und Puristen “ ein absolutes NoGo ist (und ich kanns vollauf verstehen) ,mir aber macht es auch Spass eigene Designideen an einem Model umzusetzen…also warum nicht am GT… um am Ende doch ein Plafit S32 unterzubringen, trotzdem tuts richtig „weh“ mit dem Dremel in ein nagelneues Auto wie den Ford GT zu schneiden.
Also begann das ausmessen der Karosse, tüfteln welches Spurzahnrad wo,den Motor im Platif als Sidewinder oder fast schon als Angelwinder einzubauen, Millimeter für Millimeter wegschneiden, dremeln, wieder probieren und das ganze x- male um ja nicht zuviel zu entfernen, dann gings darum wie das Heck umgestaltet werden kann damit alles techn. passt und es optisch kein Stich ins Auge wird, im Gegenteil, es sollte aussehen als hätte der GT schon von Haus aus so aussehen können, natürlich sollte auch der aufwändige und schön gestaltete originale Heckdiffusor wieder verbaut werden, dazu auch die Frontlippe die optisch aufwändig nach oben gewölbt ist, allerdings muss dahinter ein Cahoza Leitkeil seine Arbeit verrichten können. Die Felgenfrage war eigentlich am schnellsten geklärt, die SD 17,9mm sind praktisch ident mit den Originalen. Als Motor bietet sich wieder der SD 2035 an. Das Inlet wurde ebenfalls selbstgemacht damt original Käfig und Figur samt Armaturenbrett und Lenkrad, 3gr. leichter. Felgeninlets werden aus den originalen angepasst.
Aber Bilder sagen mehr als Worte, die Umbauteile habe ich nicht lackiert weil das Auto so und so eine eigene Lackierung bekommen wird …und JA, es funktioniert, das Auto hat die ersten Testrunden bereits hinter sich, niedrig..breit..lang genug = auf Anhieb Zeiten für ganz vorne.
Auf den Bildern ist links der Umgebaute und rechts ein GT oob.
Ford GT von Carrera im Original
Das lange Warten auf den neuen Ford GT hat nun ein Ende, die Ernüchterung folgte auf den Fuss.
Ich hatte geplant ein Plafit unter die Karosse zu bauen, doch beim Blick unter die Haube lässt keine Freude aufkommen, das Heck ist so eng und verschachtelt dass es auf den ersten Blick unmöglich erscheint, allerdings will ich sehen ob es sich nicht doch machen lässt, wie sagt man bei uns
„probieren geht über studieren“.
Ansonsten macht das Auto optisch einen guten Eindruck, das Fahrverhalten mit dem originalen Chassis wurde noch nicht getestet.
Anbei einige Daten
Gewicht oob 103,5gr.
Gewicht ohne Magnete 97,75gr.
Karosse samt Inlet 31,10gr.
Durchmesser VR 21,3mm
Durchmesser HR 21,95mm
Felgen vorne und hinten gleich gross
Radstand 84,72mm, Breite HA 62,74mm, Breite VA 60,44mm
2 Renault R.S.01 auf Plafit
Da ich ja eine Vorliebe für GT-Fahrzeuge und da insbesondere für die GT3 Serie habe, fand ich es schon lange schade dass es kein passendes Fahrzeug aus dem Mutterland eines der berühmtesten und reizvollsten Rennen der Welt (LeMans) gibt.Ich stolperte dann über den Renault R.S.01, zwar nicht GT3 homologiert aber rein optisch absolut passend und meiner Meinung nach auch ein schönes Auto, also nach einem Hersteller gesucht der dieses Model als Slotcar umgesetzt hat und bei SCX fündig geworden, optisch fand ich die Umsetzung durchaus gelungen, da es meine ersten SCX waren natürlich mal auf die Bahn gestellt um die Fahreigenschaften zu beurteilen, die kann ich mit einem Wort als „ernüchternd“ bezeichnen, nach dem Ausbau des Magneten mit „total ernüchtert“. Mein Hauptaugenmerk war aber sowieso auf die Karosse gerichtet und daher hielt sich der Ärger über solch Fahrverhalten wirklich in Grenzen, zumal die Autos preislich sehr günstig waren und sogar mit Beleuchtung ausgestattet sind.
Das zerlegen der Karosse war aufgrund der relativ wenigen Bauteile einfach,angenehm die leicht flexiblen Teile wie Spiegel und Heckspoiler. Da die Türteile als Extrateile verbaut sind mussten die natürlich ausgebaut und extra lackiert werden.Das Model macht optisch eigentlich einen breiteren Eindruck als es tatsächlich ist und aufgrund der weit nach innen versetzten Türen geht sich das Plafit S32 nur gerade so aus, die Karosseriehalter auf minimale Breite setzen, den verbindenden Moosgummi konisch anpassen dann passt die Karosse ohne Aufdehnung in Originalbreite perfekt drauf.
Die Lackierung ist wieder frei gestaltet und sollte einen Bezug zu Renault erkennen lassen, Decals selbst gemacht
Neben dem Plafit S32 wurden noch die grossen SD-Felgen verbaut, da mir die Originalfelgen zuwenig detailiert waren habe ich mir die Einsätze aus BBS-Felgen samt Bemsscheiben vom grossen C gemacht, da ich vom geplanten SD 2035 Motor leiden keine neuen mehr da hab kann ich über das Fahrleistungen noch nichts berichten, diese dürften aber bei einem Gewicht von rund 101Gramm ähnlich aller anderen Plafit GT3 liegen.
Neuer Dienstwagen meiner Frau, Mercedes GT auf Plafit S32
Meine Frau ist ja auch im Alltag ein Fan des Sterns, also sind auch die Autos ihres Teams immer die aktuellen Mercedes, nach dem SLS der letzten Saisonen diesmal den neuen Mercedes GT, Karosse von Carrera, aufgebaut auf dem Plafit S32, angetrieben vom SD 2035 mit der Übersetzung von 9×38, Cahoza Leitkeil und Supertires auf den SD 17,9 Felgen, aus den Originalfelgen wurden die Felgeneinsätze samt Bremsscheiben passend gemacht. Trotz des Metalfahrwerks bringt der GT nun mittels eines selbsgemachten leichten Inlets (mit original Figur und Käfig), einen aus ABS dem Original nachgestalteten Heckspoilers und einigen Frässarbeiten am Inneren der Karosse das Gewicht von den 104,6gr des original oob Carrera Mercedes auf 100,1gr zu drücken.