…..und in weiterer Folge wurden die Leitplanken (Frankenslot) montiert bevor einige Bäume so gepflanzt dass die Strecke weiterhin frei einsehbar ist.
Diese Arbeiten kann man in einer Zeile zusammenfassen und bedeuteten trotzdem viele Stunden Arbeit.
Allgemein
Die Wiesen wachsen…
Den einfachen Weg,einfach einen Rasenteppich ausrollen und die Bahn drauflegen wollte ich nicht gehen, mir gefällt es deutlich besser wenn die Rasenflächen eingeschnitten sind und somit eine „ebene“ Fläche mit der Fahrbahn bilden. Es ist natürlich unvergleichbar mehr Arbeit das ein Rasenteppich in der Höhe der Schienen von 8mm einfach nicht zu finde war, also habe ich 3mm Trittschalldämung in 5cm breite den Schienen entlang angetackert und den Rasenteppich mit industriellem Doppelseitigen Klebenband fixiert, somit wurde der gewünschte Effekt erreicht und Fahrbahn und
Wiese ergibt eine Fläche.
Entstehung des Voralpenrings 5.5
Einige Infos zu den Arbeiten am neuen Voralpenring.
Der Rohaufbau ist nun erledigt, die Bahn liegt, das einziehen von durchgehenden kupferdraht war zwar mühsame Arbeit aber das Ergebnis war deutlich besser als erwartet, noch vor einer gründlichen Reinigung zog ein NSR Testcar mit Magnet sogar bei nur 5 Volt ganz gleichmäßig seine Runden. Inzwischen ist eine gründliche Reinigung in der Reihenfolge von saugen, mit klarem Wasser und mit rauem Schwamm gründlich abgeschrupen und mit Mikrofasertüchern trocken reiben erfolgt und mit einigen mit Supertieres bereiften Fahrzeuge der Vorsaison die ersten ernsthaften Funtionstests erfolgt damit der letzte Feinstaub aus den Poren der Bahn gezogen wird und zugleich Grip aufgefahren wird.
Das Ergebnis hat mich begeistert, die bei der Planung geschätzte Rundenzeit von ca 15 sec dürfte ziemlich genau hinkommen, der Fahrrhythmus entspricht genau dem den ich in den Planungen hinbekommen wollte, einzig eine Schikane wurde vom Plan abgeändert.
Der nächste Schritt ist der Aufbau der Zeitnehmung mit Startbrücke und IR-Sensoren, dann ist der technische Teil erledigt und gilt es die Optik der Bahn zu arbeiten. Bisher war ich überzeugt davon die Strecke mit Acryllack zu streichen, nachdem allerdings der Grip auf den Originalschienen ziemlich genau meinen Vorstellungen entspricht ist in diesem Punkt noch keine Entscheidung gefallen.
Die reinen Fakten
Länge:55,5m 4spurige Carreraschiene, analog, 8 Segmente mit Kupferdraht gezogen und dann mit Lüsterklemmen verbunden die zugleich als Andockpunkte für die Zusatzeinspeisungen fungieren.
Aufbau auf ein ca 60 Quadratmeter Plattform
Regler voraussichtlich RTRpro
Pro Spur ein McPower Labornetzgerät 30V 5A
Längste Gerade ca10m, dann 2x 7m, 2x 6m, öffnende und schließende Kurven die überhöht und auch ausladend, weiters Senken und Steigungen und natürlich Spurausgleich, grundsätzlich als eher „schnelle“ Bahn konzipiert.
Einige Fotos vom Aufbau
Weiterer Voralpenring 5.5
Nachdem die Misere um den Voralpenring nun gelöst ist wird er als Heimbahn und Testbahn weiter bestehen.
In der Zeit des Stillstandes habe ich mich mal konkreter mit einem anderen Projekt befasst und die Suche nach Raum und Umsetzbarkeit in Angriff genommen. Meine Intention war es auch diesmal wieder alles in Eigenregie zu machen und so möglichst kompromisslos meine Vorstellung umsetzen zu können.
PURES analoges Slotracing, großzügig planbar, keine ebene Fläche sondern mit Steigungen und Gefälle, hängenden und überhöhten Kurven, eine möglichst natürliche reale Streckenführung eben , rundum zugänglich und trotzdem mit landschaftlicher Gestaltung.
Die verbaute Fläche wird ca 60 Quadratmeter betragen, die Plattform ist grundsätzliche auf Tischhöhe gebaut und durchgehend begehbar. Die Pilotenpositionen wird ca 30cm erhöht sein und die Bahn vollständig einsehbar.Zudem wurde das Layout so geplant das die für Abflüge gefährdeten Stellen nicht im Zentrum der Bahn liegen.
Da ich die Proportionen von 4-spurigen Bahnen am besten finde wird die Bahn auch so ausgelegt, für eine möglichst ausgeglichene Stromversorgung werden durch die Leiter durchgehend über 450m Kupferdraht gezogen und zusätzlich 10 Einspeisungen verbaut, als Stromquelle sind 4 McPower Labornetzgeräte bis zu 30V und 5 Ampere vorgesehen, als Zeitmessung ist Cockpit vorgesehen.
Ende des Voralpenrings ?
Nachdem die Temperaturen stiegen und die ca 0,5m hohe Schneefläche schmilzte zeigen sich fatale Folgen, während des heftigeren WInters ist von aussen unbemerkt ein grösserer Schaden auf dem Flachdach entstanden und hat nun den ganzen Raum des Voralpenrings praktisch total beschädigt. Meinen Schock beim entdecken von diesem brauche ich wohl niemanden beschreiben, momentan bin ich noch bei der Schadensaufnahme und hab keinerlei Idee ob und wie ich den Ring wieder aufbaue….einfach Schei…..das ganze
BMW M6 GT3 auf Plafit S32 lang
2x BMW M6 GT3 von Carrera auf Plafit S32, verbaut die schon bekannten bevorzugten Komponenten.
Chassis Plafit S32 aufgrund der Lände des Fahrzeugs mit der 90er Grundplatte aus Alu
Felgen: SD 17,9mm
Motor: SD 2056
Leitkeil: diesmal der orange von Frankenslot
Inlet: selbstgemacht mit orig.Figut, Armaturenbrett und Käfig (ca 7gr. leichter)
Felgeninlet aus den orig. Felgen gemacht
Design, Lackierung und Decals aus eigener Idee bzw Herstellung
Getriebe SD Ritzel 8er, Spurzahnrad SD 36-38, das optimale nach ausgiebigen Tests und Fahrstil.
Beim ersten Rollout fällt sofort die das gute Fahrverhalten in den schnellen Kurven auf, einfach dem langen Radstand des M6 geschuldet, in engen Kurven fällt dann sehr die je nach Fahrstil passende Übersetzung ins Gewicht.
Audi R8 LMS auf Plafit S32
Nachdem schon seit Jahren die „neuen“ R8 LMS unterwegs sind wollte ich auch auf meiner Bahn einen „neuen“ haben, bisher wurden Audis von NSR eingesetzt, leider setzt NSR noch immer auf das Erstlingsmodell. Lange Rede kurzer Sinn, zwei günstige Stück von Carrera geordert, entlackt, nach meinen Vorstellungen gestaltet und auf mein Lieblingschassis gestellt. Der Audi war arbeitsreicher als erwartet und eher mühsam zu lackieren bzw wieder zusammen zu fügen, die Lackierung aus fünf Farben trug sicherlich auch dazu bei, eigentlich eine Abklebeorgie.
Die groben Daten.
Chassis: Plafit S32 mit der roten Alu Grundplatte
Gewicht des Autos oob 103,1gr. Gewicht auf Plafit 105,7
Felgen: SD 17,8mm
Motor: SD2056
Leitkeil:noch orig.Plafit
Inlet: selbstgemacht mir orig.Motor-Fahrer, Käfig und Armaturebrett (5gr leichter)
Bei der Lackierung versucht das Repsol Honda Design auf ein Auto zu übertragen, Decals ebenfalls selbst gemacht.
Felgeninlet aus den orig. Felgen gezimmert
Bereifung Supertires
Das erste Rollout schon sehr zufriedenstellend, bei einem Auto 8×38 Getriebe, beim anderen 9×38, in der Zeit kein grosser Unterschied, sehr wohl aber beim anzuwendenden Fahrstil.
Erster Ferrrari 488GT3
Der erste Ferrari 488GT3 für die nächste Saison hat sein Rollout erfolgreich absolviert. Das Auto ist auf dem bewährten Plafit S32 aufgebaut, die Karosse stammt von Carrera, wurde entlackt und nach eigenen Vorstellungen neu gestaltet. Das Inlet wurde trotz Verwendung von orig.Fahrerfigur,Motoratrappe und Armaturenbrett um 5 gr. erleichtert, obwohl der orig. Heckdiffusor und die Frontlippe verbaut wurden liegt das Gesamtgewicht aufgrund der Alugrundplatte des Plafitfahrwerks und der leichten SD 17,9mm Felgen samt Supertires mit 107,7gr. im Bereich des oob Carreramodels. Für den Vortrieb sorgt mit dem SD 2056 ein wahres Drehzahlwunder der sich in Kombination mit einem SD Getriebe in 8×36 noch dazu sehr exakt und ausgeglichen bewegen läst und sogar mit dem niedrigen orig.Plafit Leitkeil keine Tendenz zum deslotten zeigt. Design und Decals stammen wie immer aus eigener Hand unter Verwendung von Tamiya Farben und Tamiya Klarlack. Für die Einsätze in die SD-Felgen wurden die orig.Felgen entsprechend bearbeitet.