Heute sind die 4 Stück neuen und in passendem Grün gefärbten RTR-Pro Regler eingetroffen, nach jahrelanger Zufriedenheit mit den Vorgänger RTR-Vbreak die nach wie vor auf der alten Strecke im Einsatz sind ist die nächste Generation der RTR noch empfehlenswerter.
Neben dem extrem leichtgängigen und angenehmen Abzug finde ich besonders die neue Positionierung der Drehknöpfe für Ansprechverhalten und Bremse absolut gelungen, ich konnte auf Anhieb während des Fahrens die Einstellungen verändern ohne den Blick vom Auto nehmen zu müssen, die Einstellmöglichkeiten sind praktisch ident mit dem Vorgängermodel und sowieso ausser jeder Kritik, ich hatte mich für DS-Schalen entschieden weil für mich damit der Regler am besten in der Hand liegt, zudem lieferte mir Rainer auch noch die gewünschte Farbe, alles unkompliziert und überaus freundlich, meine persönlichen Wünsche wurden vollauf erfüllt, ich kann mir nicht vorstellen mal auf einen anderen Regler zu wechseln.
Für die nötigen Tests während des Bahnbaus habe ich meine früheren Pharma-Regler verwendet, umschaltbar zwischen verschiedenen Wiederständen und wirklich sehr solide Regler, im Vergleich zu den RTR fühlt es sich aber an also hätte man einerseits ein Fleischerbeil und andererseits ein Chirugenskalpell in der Hand, der RTR fühlt sich an als wär man mit dem Auto direkt verbunden und lässt sich millimetergenau um den Kurs zirkeln.
Genauere techn. Erklärungen findet man auf der Seite von RTR, unter den „Links“ zu finden.
Archiv für Juni 2019
Aufbau der Zeitnehmung
Da ich beim ersten Voralpenring bereits auf Coclpit als Zeitnehmung gesetzt habe und damit zufrieden bin war es natürlich auch beim neuen Voralpenring 5.5 erste Wahl, allerdings diesmal nicht mit der plug&play Powerbox von Rainer, die leider nicht mehr verfügbar ist, sondern mit der Analogbox von Cockpit bei der die Anschlüsse selber zu löten sind, mittels der sehr guten Anleitung auf Wiki-cockpit ist das sogar für einen Elektronikbanausen wie mich keine grosse Sache gewesen, zumal ich mit Thomas alias „slot-extreme“ aus den freeslottern einen grossartigen und ´überaus hifsbereiten Slotkollegen hatte der sich nicht zu schade war mir jede noch so laienhafte Frage gründlichst zu beantworten. VIELEN DANK dafür.
Ich habe mich diesmal für die IR_Sensoren entschieden, dazu war eine Brücke über Start & Ziel nötig, ich habe das Grundgerüst aus 40x40mm Kabelkanal gebaut weil ich so immer den einfachsten zugriff auf die Dioden habe und mit dieses Art der Brücke sowieso gefällt, sie wird dann noch mit verkleidet und mit dem Aufdruck Voralpenring 5.5 beschriftet.
Da die Leuchtdioden exat über den Sensoren liegen sollen habe ich mir ein kleines „Senkblei“ gebastelt und es hat seinen Zeck völlig erfüllt und es war eine Leichtigkeit die genaue Position auf Anhieb zu finden.
Mit der Montage der Hardware und die Konfiguration der Cockpit Software sind nun die grossen technischen Arbeiten abgeschlossen,ich habe ca 470Meter 1mm Kupferdraht verbaut, ca 180m Kabel für Einspeisungen mit ca 190 Lüsterklemmen.
Alle kommenden Arbeiten sind mehr oder weniger der Optik geschuldet und wie die meisten wissen, damit ist man NIE fertig *gg*
Was die Optik und Sicherheit betrifft habe ich bisher ca.6o Laufmeter 15×35 Holzleisten weiß gestrichen und als „Mauern“ zwischen den Fahrbahnen und als Aussenabschluss verarbeitet, zudem ca 40m an Leitplanken von Frankenslot und gute 30 Quadratmeter an Rasenteppich der zwischen die Schienen eingeschnitten wurde und somit Fahrbahn und Wiese eine Einheit bilden, bisher wurden ca 30 Stück grosser Bäume (Spur1) verbaut damit
die Strecke dem Namen „Voralpenring“ und meiner Vorlieb für klassische, pure, oldschool Rennstrecken gerecht wird.
Erst das Grün umranden….
…..und in weiterer Folge wurden die Leitplanken (Frankenslot) montiert bevor einige Bäume so gepflanzt dass die Strecke weiterhin frei einsehbar ist.
Diese Arbeiten kann man in einer Zeile zusammenfassen und bedeuteten trotzdem viele Stunden Arbeit.
Die Wiesen wachsen…
Den einfachen Weg,einfach einen Rasenteppich ausrollen und die Bahn drauflegen wollte ich nicht gehen, mir gefällt es deutlich besser wenn die Rasenflächen eingeschnitten sind und somit eine „ebene“ Fläche mit der Fahrbahn bilden. Es ist natürlich unvergleichbar mehr Arbeit das ein Rasenteppich in der Höhe der Schienen von 8mm einfach nicht zu finde war, also habe ich 3mm Trittschalldämung in 5cm breite den Schienen entlang angetackert und den Rasenteppich mit industriellem Doppelseitigen Klebenband fixiert, somit wurde der gewünschte Effekt erreicht und Fahrbahn und
Wiese ergibt eine Fläche.